Adamas Quartett
Österreich
Violine I: Claudia Sturm
Violine II: Roland Herret
Viola: Anna Dekan-Eixelsberger
Violoncello: Jakob Gisler
II. Runde:
Joseph Haydn
Streichquartett D-Dur, op. 64,5; Hob. III: 63
Allegro moderato
Adagio cantabile
Menuetto. Allegretto – Trio
Finale. Vivace
Yongbom Lee
Streichquartett „Traces de lumière“ (2015)
Siegerkomposition des Kompositionswettbewerbs in Kooperation mit dem Institut für Komposition, Elektroakustik und TonmeisterInnen-Ausbildung
Felix Mendelssohn-Bartholdy
Streichquartett f-Moll, op. 80
Allegro vivace assai – Presto
Allegro assai
Adagio
Finale. Allegro molto
Semifinale:
Joseph Haydn
Streichquartett C-Dur, op. 76,3; Hob. III: 77
Allegro
Poco adagio. Cantabile
Menuetto. Allegro – Trio
Finale. Presto
Ludwig van Beethoven
Streichquartett c-Moll, op. 18,4
Allegro ma non tanto
Scherzo. Andante scherzoso quasi Allegretto
Menuetto. Allegretto
Allegro – Prestissimo
Franz Schubert
Streichquartett c-Moll, D 703
Allegro assai
Finale:
Joseph Haydn
Streichquartett h-Moll, op. 33,1; Hob. III: 37
Allegro moderato
Scherzo
Andante
Finale. Presto
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett d-Moll, KV 421
Allegro moderato
Andante
Menuetto. Allegretto
Allegretto ma non troppo. Più allegro
Alexander Zemlinsky
4. Streichquartett
Praeludium. Poco Adagio
Burleske. Vivace. Sehr lebhaft. Äußerste Schnelligkeit, die die Ausführung des Pizzicatos gestattet
Adagietto. Adagio
Intermezzo. Allegretto
Thema und Variationen (Barcarole). Poco Adagio
Finale. Doppelfuge Allegro molto, energico – Più mosso – Prestissimo
Das Adamas Quartett wurde im Jahr 2003 gegründet und ist mehrfacher Preisträger bei verschiedenen Wettbewerben. So erlangte es den 1. Preis und Sonderpreis für die beste Schubert-Interpretation beim internationalen Schubertwettbewerb in Ruse (2009), den 1. Preis und Sonderpreis beim internationalen Wettbewerb „Verfemte Musik“ in Schwerin (2012) und den Polnischen Musikpreis der „Internationalen Sommerakademie“ – isa (2009). Im April 2013 erhielt das Quartett den „Jeunesse MehrWERT-Preis“ der Erste Bank, dem die Aufnahme seiner Debüt-CD bei Gramola Wien folgte. Diese CD wurde mehrfach ausgezeichnet, so erhielt sie beispielsweise vom Kultur-Magazin BÜHNE einen „Stern des Monats“, den „Ö1-Pasticcio-Preis“, wurde zur CD der Woche auf Radio Stephansdom und im Klassik-Treffpunkt Ö1 gekürt und auch international vom renommierten französischen Fachmagazin „Diapason“ mit dem „Diapason découverte“ ausgezeichnet. Ein großes Anliegen ist den vier Musikern die Auseinandersetzung mit verfemter Musik; dieser ist auch ihre zweite CD, die im August 2016 herauskam, gewidmet. Das Quartett studiert bei Johannes Meissl an der Hochschle für Musik und darstellende Kunst in Wien – mdw.